Weniger Stress und Konflikte am Arbeitsplatz durch Perspektivenwechsel.


Marc Aurel schrieb in seinem Buch Selbstbetrachtungen/Meditationes unter anderem Folgendes:
„Hat sich jemand in etwas gegen dich vergangen, so erwäge sogleich, welche  Ansicht über Gut und Böse ihn zu diesem Vergehen bestimmt hat.
Denn sobald dir dies klar ist, wirst du gegen ihn nur Mitleid fühlen, aber dich weder verwundern noch zürnen. Denn entweder hast du über das Gute und über das Böse dieselbe Ansicht wie er oder doch eine ähnliche, und dann musst du verzeihen oder du hast über das Gute und Böse nicht diese Ansichten, und in diesem Falle wird dir Wohlwollen gegen den Irrenden umso leichter sein.“
Nachdenken, Empathie, Perspektivenwechsel, einander Verstehen, Zuhören, ausreden lassen. Das bedeutet aus meiner Erfahrung eine positive  und nachhaltige gemeinsame Konfliktlösung am Arbeitsplatz. Gehirngerechte Konfliktlösung von Mensch zu Mensch. Leben und Leben lassen. Ich muss nicht immer der Meinung des anderen sein. Jedoch lernen, was er oder sie über das Konfliktthema denkt und fühlt. Sich auf der Verständigungsbrücke nähern.

Herzliche Grüße

Rochus-Marian Eder

Verständnisbrückenbauer Stressmanagement fürs Hirn

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